Umweltreferat:Trotz Förderung kaum Nachfrage

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Für städtische Zuschüsse zu Schallschutzfenstern sollen nun die Lärmgrenzwerte sinken

Von Marco Völklein

Sonja Haider von der ÖDP erinnert sich noch gut an die Debatte im Stadtrat vor einigen Jahren, als es um den Plan zur Lärmminderung an großen Straßen ging. Anwohner hatten sich in den Streit eingeschaltet, hatten Vorschläge gemacht, wie die Stadt den Straßenlärm eindämmen könnte. Mehr Tempo-30-Zonen an großen Straßen oder zumindest die Absenkung auf Tempo 50 am Mittleren Ring hatten sie gefordert, den Einbau von lärmmindernden Straßenbelägen sowie Glaswände, um Baulücken gegen Lärm abzuschotten. "Umgesetzt wurde damals eigentlich nur eines", sagt Stadträtin Haider: Die Stadt versprach, die Anwohner beim Kauf neuer Lärmschutzfenster zu unterstützen.

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