Trachtenumzug zum Oktoberfest:Fesche Madl, stramme Wadl

Blaskapellen, Pferdekutschen und prächtiges Gewand: Beim traditionellen Trachtenumzug durch die Münchner Innenstadt gab es viel zu sehen.

Beate Wild

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Blaskapellen, Pferdekutschen und prächtiges Gewand: Beim traditionellen Trachtenumzug durch die Münchner Innenstadt gab es viel zu sehen.Fotos und Texte: Beate Wild

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Einen Tag nach dem offiziellen Auftakt des Münchner Oktoberfests sind am Sonntag 9000 Trachtler und Schützen durch die bayerische Landeshauptstadt gezogen.

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Sport- und Gebirgsschützen, Musikkapellen, historische Trachtengruppen, Spielmanns- und Fanfarenzüge sowie Fahnenschwinger nahmen an dem Zug teil.

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Die Brauchtumsgruppen kamen sowohl aus Bayern als auch aus anderen Bundesländern - und sogar aus Nachbarländern wie der Schweiz.

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Zusätzlich zogen die Prachtgespanne der Münchner Brauereien und zahlreiche festlich geschmückte Festwägen und Kutschen durch München.

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Der Zug startete unterhalb des Maximilianaeums und zog die Maximiliansstraße hinab bis zur Residenzstraße, wo er an der Oper vorbei führte. Über den Odeonsplatz ging es zum Stachus und von dort die Sonnenstraße inunter bis zur Schwanthalerstraße.

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Nach sieben Kilometern erreichten die Teilnehmer schließlich die Theresienwiese.

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Die jüngsten Teilnehmer hatten es gut, sie mussten den weiten Weg nicht zu Fuß machen, sondern wurden im Leiterwagen gezogen.

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Auch Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer fuhr mit seiner Frau Karin, die ein traditionelles Dirndl trug, in einer mit weiß-blauen Blumen geschmückten Kutsche zum Festgelände.

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Erstmals fand der Umzug im Jahr 1835 anlässlich der Silberhochzeit von König Ludwig I und Therese von Bayern statt.

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Daraus entwickelte sich der seit 1950 regelmäßig stattfindende Trachtenfestzug.

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Mit dem Wetter hatten die Trachtler Glück: Obwohl die Sonne es nicht durch die Wolken schaffte, war es wenigstens warm und trocken.

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Den Zug verfolgten tausende Schaulustige.

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Sogar Kühe bekamen die Zuschauer zu sehen.

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Die Gewänder der Trachtengruppen waren - wie jedes Jahr - wieder äußerste farbenfroh und mit viel Liebe zum Detail gestaltet.

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Das "Münchner Kindl" in gelb-schwarzer Franziskanerkutte - derzeit verkörpert von der Wirtstochter Stefanie Krätz - winkte hoch zu Ross den Münchner zu.

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Selbstverständlich waren wieder viele Spielmannszüge mit von der Partie. Da wurde getrommelt, was das Zeug hielt.

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Nein, das hier ist nicht König Ludwig, und auch nicht der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer oder Oberbürgermeister Christian Ude: Dieser Teilnehmer verkörpert Jakob Fugger, das Oberhaupt des schwäbischen Adelsgeschlechts.

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Anhand der oft historischen Trachten fühlte man sich zeitweilig fast in eine andere Epoche versetzt - wenn nicht das U-Bahn-Schild im Hintergrund irritieren würde.

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Auch die Pferde der Brauereien waren prächtig geschmückt.

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Es versteht sich von selbst, dass beim traditionellen Trachtenumzug alle Wiesn-Brauereien teilnehmen.

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Viele Gruppen hatten die Gewänder einer Handwerkszunft an.

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Aber Madl in feschen Dirndln gab es genügend zu bewundern.

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Anstrengender dürfte der Umzug für die Blaskapellen gewesen sein: Sie mussten ...

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... während des sieben Kilometer langen Zuges für Musik sorgen.

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Die Laune war bei allen Teilnehmern großartig.

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Es ist schon eine Ehre, wenn man bei dem Festzug zur Wiesn mitmachen darf.

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Der Münchner Zug ist einer der größten Trachtenumzüge der Welt.

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Einen Stammplatz im Zug haben selbstverständlich die Schäffler.

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Genauso wie die Süddeutsche Zeitung, die Stamm-Lektüre der Münchner.

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Der Trachtenumzug endet auf der Theresienwiese, wo sonst. Nach Auflösung des Zuges strömten alle Teilnehmer erst einmal hungrig und durstig in die Zelte. Das haben sich die Trachtler wirklich redlich verdient.

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