Unfälle auf der A 95:Am Steuer eingeschlafen

Gleich bei zwei Verkehrsunfällen auf der Garmischer Autobahn sieht die Polizei die Ursache in der mangelnden Fahrtauglichkeit der Fahrer. Bereits am Freitag gegen 23.15 Uhr war ein 48-jähriger Penzberger beim Befahren der A 95 in Richtung Garmisch zwischen Seeshaupt und Penzberg in den sogenannte Sekundenschlaf gefallen und fuhr auf das vorausfahrende Auto einer 40-Jährigen aus dem Landkreis Garmisch auf. Durch den Aufprall wurde deren Fahrzeug zuerst in die mobile Fahrbahnabtrennung geschoben und schleuderte anschließend noch gegen die rechte Leitplanke. Die insgesamt fünf Insassen beider beteiligten Fahrzeuge wurden leicht verletzt in Krankenhäuser gebracht. Die Autobahn wurde in Richtung Garmisch für eineinhalb Stunden gesperrt, die Gegenrichtung wegen der Beschädigung der Fahrbahntrennung eine halbe Stunde. Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf 25 000 Euro. Am Sonntag gegen sechs Uhr morgens nickte dann ein 19-Jähriger aus München zwischen Oberdill und Fürstenried am Steuer ein. Dabei prallte er mit seinem Auto gegen die rechte Leitplanke. Er blieb unverletzt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 20 000 Euro.

© SZ vom 29.07.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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