Starnberg:Zweite Infokampagne zum B 2-Tunnel

Das Staatliche Bauamt Weilheim setzt seine Infokampagne zum Bau des B 2-Tunnels fort: Nur zwei Wochen nach Publikation der Erstausgabe eines Flyers namens "Dialog" folgt nun die zweite Ausgabe mit "Fragen und Antworten" des Tunnelteams, die am Mittwoch, 14. August, an alle 10 600 Haushalte in den neun Starnberger Stadtgebieten verteilt wird.

Die Straßenbaubehörde widmet sich dabei den am häufigsten gestellten Fragen interessierter Bürger. "Der Kontext der Anliegen reicht von fundamentalen Themen bis hin zu detaillierten Fragestellungen eines Spezialbereichs", erklärt Raphael Zuber, Abteilungsleiter des Bergmännischen Tunnelbaus. Sein Team beantwortet dabei elf Fragen zu den Themenkomplexen Technik, Sicherheit, Boden und Wasser. Schwerpunkt aber ist die Relevanz des Tunnels für die Stadt und ihre Bevölkerung: Welchen Nutzen hat der Tunnel für Starnberg? Und gibt es eine Alternative zum Tunnel? Zuber: "Wir gehen diesmal auch noch einmal gezielt auf den Nutzen für die Stadt Starnberg sowie auf die Tatsache ein, dass die derzeit von der Stadt geplante Nord-Ost-Umfahrung weder vom Bund noch vom Freistaat Bayern finanziert werden kann."

Der Flyer wird flächendeckend in Hadorf, Hanfeld, Landstetten, Leutstetten, Percha, Perchting, Söcking, Starnberg und Wangen verteilt, vom 16. August an liegt der neue "Dialog" auch im Starnberger Rathaus, im Landratsamt und bei der Polizei aus. Das Infocenter des Bauamts an der Münchner Straße ist ab 12. September wieder geöffnet. Die Mitarbeiter des Tunnelteams beantworten aber auch weiterhin Fragen per E-Mail unter tunnelstarnberg@stbawm.bayern.de.

© SZ vom 12.08.2019 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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