Starnberg:Straßenschutt lagert künftig am Betriebshof

Frohe Kunde für die Anwohner des Hirtwieswegs im Starnberger Ortsteil Hanfeld: Nach monatelangem Streit um die Ablagerung von teerhaltigem Straßenaufbruch teilte Bürgermeisterin Eva John dem Stadtrat mit, dass für den städtischen Betriebshof am Verkehrskreisel vom 23. November an eine wasserrechtliche Genehmigung durch das Landratsamt erteilt worden sei. Damit kann das Material aus der Sanierung der Ortsdurchfahrt im Betriebshof gelagert werden; der bisher hier gelagerte Straßenkehricht landet künftig beim Abwasserverband. Einen Dissens gibt es zur Neugestaltung der Ecke St.Michael-/Mamhofener Straße: Entgegen der ursprünglichen Planung wurde die Aufstellfläche für Fußgänger um zirka zehn bis 15 Quadratmeter vergrößert. "Die Hanfelder wollten das nicht", sagte Franz Heidinger (BLS). Die Mehrkosten soll nach Willen von Stefan Frey (CSU) die Stadt übernehmen. John verwies auf einen Stadtratsbeschluss vom Februar. Die Straßenbauarbeiten sollen 2018 dank zwei Bautrupps abgeschlossen sein. Bürgermeisterin John beendete die Debatte zum Thema Hanfeld mit den Worten: "Denn sie wissen nicht, was sie tun."

© SZ vom 30.11.2017 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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