Starnberg:Starnberger helfen Hochwasser-Betroffenen

Starnberger Helfer des BRK-Kriseninterventionsteam brechen diesen Dienstag in das Hochwasserkatastrophengebiet im Landkreis Rottal-Inn auf, wie Kreisbereitschaftsleiter Ludwig Rauch am Montagnachmittag mitteilte. Die Starnberger sollen Betroffenen der Flutkatastrophe an Ausgabestellen und Behelfsunterkünften beistehen und sie begleiten, wenn sie zu ihren Häusern zurückkehren. Dieser Schritt steht vielen Betroffenen am Dienstag bevor. Die Schnelleinsatzgruppe Psychosoziale Notfallversorgung des Bayerischen Roten Kreuzes Starnberg wurde am Montag von der Landeszentrale Psychosoziale Notfallversorgung und der Führungsgruppe Katastrophenschutz (FüGK) um Hilfe gebeten. Die Starnberger Gruppe wurde zusammen mit anderen Einheiten aus München, Ingolstadt und Altötting angefordert. Die ehrenamtlichen Kriseninterventionshelfer hatten, so Rauch nur ein paar Stunden Zeit, ihre Sachen zu packen, die Fahrzeuge aufzurüsten und ihre Arbeitgeber um ein paar Tage frei zu bitten. Dienstag früh um 6 Uhr wollten sie unter Führung von Marc Jenke in das Hochwassergebiet nach Rottal-Inn aufbrechen. "Ihnen steht ein anstrengender Einsatz bevor", vermutet Kreisbereitschaftsleiter Ludwig Rauch angesichts der Lage nach dem Hochwasser.

© SZ vom 07.06.2016 / manu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: