Starnberg:Schorn im Blick

Planungsstand im Gewerbegebiet interessiert die Bürgerliste

Große Hoffnungen ruhen in der Kreisstadt auf der Weiterentwicklung des Gewerbegebiets Schorn jenseits des Starnberger Autobahndreiecks. Hier sollen sich neue Firmen ansiedeln, und ein Autobahn-Halbanschluss ist auch schon in Aussicht gestellt. Darüber hinaus aber scheint derzeit kaum etwas zu passieren. Die Bürgerliste Starnberg (BLS) will nun konkret wissen, wie es mit dem Gewerbegebiet Schorn weitergeht: Im Auftrag seiner Fraktion hat BLS-Stadtrat Johannes Bötsch einen Zwischenstandsbericht von Bürgermeisterin Eva John beantragt. Sie soll in der nächsten Stadtratssitzung - frühestens also am 2. Mai - über Entwicklungsstand, Planungen sowie die bisher geführten Verhandlungen berichten.

Zudem soll der extra für die Entwicklung des Gewerbegebiets eingestellte städtische Mitarbeiter einen Überblick über seine bisherigen Tätigkeiten geben. Zur Sitzung soll auch Christoph Winkelkötter, Geschäftsführer der Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Landkreis Starnberg (GWT) eingeladen werden, um die Position der Gewerbetreibenden darzulegen.

Die Ansiedlung neuer Gewerbebetriebe hat für Kommunen im Hinblick auf die Steuereinnahmen höchste Priorität. Nach dem Umzug der Firma Rofin-Baasel Lasertech, eins der größten Unternehmen in Starnberg, nach Gilching wird auch Verpackungsspezialist Packsys seinen Standort nach Wieling verlegen.

© SZ vom 07.04.2017 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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