Starnberg:Saunabrand in Einfamilienhaus

Im Keller eines Einfamilienhaus an der Starnberger Maximilianstraße ist am Samstagnachmittag die Sauna völlig ausgebrannt. Die Besitzerin des Anwesens erlitt laut Polizei eine leichte Rauchvergiftung, sie wurde ambulant behandelt. Allerdings verendeten wegen der Rauchentwicklung ihre beiden Katzen. Die Feuerwehr war gegen 15.15 Uhr alarmiert worden, sie brachte die Flammen nach Polizeiangaben schnell unter Kontrolle und konnte so verhindern, dass das Feuer auf das Wohnhaus übergriff. Der entstandene Sachschaden war zunächst höher eingeschätzt worden, wird jetzt aber mit etwa 50 000 Euro angegeben. Warum es zu dem Brand in der Sauna kam, die gar nicht in Betrieb sein sollte, ist noch unklar. Die Kripo Fürstenfeldbruck ermittelt nun wegen des Verdachts auf fahrlässige Brandstiftung. Eine der möglichen Ursachen: Auf dem heißen Saunaofen könnte ein Handtuch vergessen worden sein, so die Polizei. Den Beamten zufolge sollen am Montag Brandermittler eingesetzt werden. Wegen der Löscharbeiten war die Maximilianstraße in der Innenstadt am Samstagnachmittag für etwa zwei Stunden gesperrt.

© SZ vom 13.07.2015 / sum - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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