Starnberg:Reisen an den Rand existenzieller Fragen

Von manu, Starnberg

Reisen - das ist heute oft das All-Inclusive-Angebot, das uns vorgefertigte Blickwinkel auf ein Land liefert. In der Reihe "nah-fern" im Historischen Bahnhof See will die Ausstellung "Reise" Sichtweisen jenseits vom Mainstream eröffnen. Clea Stracke und Verena Seibt stellen Raumskulpturen und Videokunst vor, der Fotograf Olaf Unverzart ergänzt diese Reise mit spektakulären Naturbegegnungen. Die Ausstellung soll, so die Ankündigung, "an den Rand der existenziellen Fragen führen". Die Kuratorinnen Katharina Kreye, Ulrike Prusseit und Ursula Steglich-Schaupp haben die Ausstellung in Zusammenarbeit mit der Stadt Starnberg zusammengestellt. Sie wollen zwei starke Künstlerpositionen einander gegenüberstellen, die zwischen Nähe und Fremdheit, zwischen forschender Bestandsaufnahme und Wahrung letzter Geheimnisse "einen spannenden Dialog führen". Die öffentliche Vernissage ist am Donnerstag, 22. Oktober, um 19 Uhr, begleitet von Musik der Gruppe "Salz und Pfeffer". Bis zum Sonntag, 15. November, kann die Ausstellung dann jeweils von Freitag bis Sonntag, 14 bis 18 Uhr im Historischen Bahnhof See besucht werden.

© SZ vom 19.10.2015 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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