Starnberg:Mut zum Schreiben

"Undine"-Literaturpreis steht unter dem Motto "Vorher, nachher"

Im Landkreis schreiben mehr Leute, als man denkt, Geschichten und Gedichte: Diesen unentdeckten Talenten Mut zu machen und ihre Prosa einzureichen, ist Ziel des alle zwei Jahre organisierten Literatur-Wettbewerbs "Undine". Der Wettstreit der Schreiber steht diesmal unter dem Motto "Vorher, nachher". Es gibt Auszeichnungen in drei Kategorien: Den Erwachsenenpreis (ab 15 Jahre), den Jugend- (10 - 14 Jhare) und den Klassenpreis. Kinder von Gymnasien, Mittel- und Grundschulen können heuer nämlich erstmals einen in Teamarbeit ("Schreibwerkstatt-Klasse") geschriebenen Aufsatz einreichen. Die Siegerprämien bewegen sich zwischen 500 und 100 Euro. Einsendeschluss ist am 15. Juni.

Teilnahmevoraussetzung ist, dass die Autoren noch kein Buch veröffentlicht haben, im Landkreis oder in der Region um den Starnberger See leben oder verwurzelt sind. Die Preise werden am 22. Juli bei den Starnberger Kulturtagen vergeben. Die Jurybesetzung: Vanessa Lange (Vorsitz), Bettina Degenhart, Leiterin der Stadtbibliothek Starnberg, Autor Guido Buettgen und der ehemalige Lehrer Ernst Quester.

Um den Wettbewerb anzukurbeln, ist am Mittwoch, 16. Mai, eine "Ouvertüre zur Undine" vorgesehen: Frühere Teilnehmer lesen in der Starnberger Bücherjolle am Kirchplatz aus ihren Texten, dazu gibt es Wein. In den Vorjahren hatten etwa jeweils 60 Autoren Geschichten eingereicht. Weitere Infos: www.buecherjolle.de.

© SZ vom 14.05.2018 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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