Starnberg: Meyer-Bülow nominiert

"Keiner von uns hat an den Bürgermeister gedacht": Die CSU-Ortsvorsitzende Charlotte Meyer-Bülow ist von Janiks harscher Reaktion überrascht. (Foto: privat)

CSU-Ortschefin bewirbt sich um Bundestagsmandat

Die Starnberger CSU-Ortsvorsitzende und Stadträtin Charlotte Meyer-Bülow kandidiert für den Bundestag: Sie wurde am Wochenende in Nürnberg bei der Listenaufstellung der Frauen Union zur Bundestagswahl auf Platz 52 der CSU-Liste nominiert. Der Kreisverband der Frauen Union interpretiert die Listenaufstellung Meyer-Bülows als großen Erfolg: Die Juristin repräsentiere die "vielen starken Frauen in der Union auf einer paritätisch besetzten Liste", teilte Kreisvorsitzende Ute Nicolaisen-März mit. Man unterstütze Männer und Frauen aufgrund ihrer Qualifikation, nicht aufgrund ihres Geschlechts. Neben Martina Neubauer (Grüne) und Britta Hundesrügge (FDP) ist Meyer-Bülow die dritte Frau aus dem Landkreis die sich um ein Bundestagsmandat bewirbt. Die Erfolgsaussichten der 38-Jährigen dürften jedoch nicht allzu groß sein: Denn die aktuelle CSU-Fraktion im Bundestag zählt derzeit lediglich 46 Mitglieder.