Starnberg:Mehr E-Mobilität in Stadt und Landkreis

Die Sozialdemokraten im Landkreis fühlen sich dem Klimaschutz und der Mobilitätswende verpflichtet. Die Kreistagsfraktion beantragt daher, dass der Landkreis seine Gemeinden bei der Aufstellung der geplanten kommunalen Ladesäulen unterstützt und die Hälfte der tatsächlich verbleibenden Kosten nach Bundes- oder Landesförderung übernimmt - maximal 4000 Euro pro Kommune. Für Öffentlichkeitsarbeit, die Auswahl des Betreibers und eine Fortführung der Arbeitsgemeinschaft für E-Mobilität soll der Landkreis weitere 14 000 Euro zur Verfügung stellen. Mit einem Zuschuss soll den Kommunen die Entscheidung erleichtert werden, als kleinen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel eine frei zugängliche Ladesäule auf kommunalem Grund zu errichten.

Auch der Ortsverein der Starnberger SPD möchte den Klimapakt unterstützen. Die Fraktion hat dazu im Stadtrat den Antrag gestellt, dass bei Neuanschaffungen für den städtischen Fuhrpark - inklusive Betriebshof und Wasserwerk - künftig grundsätzlich geprüft wird, ob die Anschaffung eines E-Fahrzeugs sinnvoll ist. Zudem möchte die SPD prüfen lassen, ob eine Umstellung des Taxiverkehrs auf Elektroautos durch eine städtische Förderung unterstützt werden kann. Die bisher beschlossenen Maßnahmen in der Stadt reichten bei Weitem nicht aus, um die beschlossenen Ziele zu erreichen.

© SZ vom 05.12.2018 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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