Starnberg:Kosten klettern weiter

Anbau des Landratsamts verteuert sich auf 22,4 Millionen Euro

Die Kosten für den Anbau des Starnberger Landratsamts klettern unaufhörlich: War zu Beginn der Planungen noch die Rede von rund neun Millionen Euro gewesen, so rechnet der Landkreis jetzt offenbar bereits mit 22,4 Millionen Euro. Die Summe nannte FDP-Fraktionssprecher Oswald Gasser am Montagnachmittag bei einer Bilanzpressekonferenz seiner Partei. Im Zuge der "Haushaltsklarheit und der Finanztransparenz" dürfe der diese Zahl durchaus nennen, auch wenn sie in nicht öffentlicher Sitzung des Kreis- und Bauausschusses gefallen sei, erklärt Gasser. In der Sitzung war es unter anderem um Auftragsvergaben für das Projekt gegangen.

Im Zusammenhang mit dem geplanten Anbau war schon von allerlei Summen die Rede gewesen: von sieben, 14 und 16 Millionen Euro beispielsweise. Bei der Grundsteinlegung im Juli dieses Jahres war man dann schon von 18,5 Millionen Euro ausgegangen. Vom Landratsamt war gestern keine Stellungnahme zu erhalten.

© SZ vom 29.10.2019 / bad - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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