Starnberg:IHK fordert schnelle Verkehrsentlastung

Als "Silberstreif am Horizont" hat Martin Eickelschulte, Vorsitzender der Industrie- und Handelskammer (IHK) in Starnberg, das Gutachten des Büros SHP Ingenieure zur Verkehrsentlastung in der Stadt bezeichnet. "Die Wirtschaft unterstützt den Prozess, alle Varianten von Tunnel und Umfahrungen sachlich und neutral zu bewerten, und begrüßt den sichtbaren Willen der Stadt, der Bürgermeisterin und des Stadtrats, eine zügige Lösung für die dringenden Verkehrsprobleme Starnbergs zu finden", erklärte Eickelschulte. Es sollten nun zügig alle Varianten und Kombinationen geprüft werden, um eine optimale Lösung zu finden. Die Studie zeige, dass auch eine sehr zentrumsnahe Umfahrung große Entlastung bringen könnte. Wenn sich eine Kombination aus einer Umfahrung und Tunnel als beste Lösung erweise, dann sollte, so Eickelschulte, mit dem Bau des bereits geplanten Tunnels begonnen werden: Da Baurecht vorliege und Finanzierungsmittel in Aussicht stehen, sei dieses Projekt am schnellsten umsetzbar, sagte der IHK-Gremiumsvorsitzende. Eickelschulte unterstreicht, dass die Starnberger. Ortsdurchfahrt von besonderer Dringlichkeit sei, da sie auch die Region Weilheim an den Großraum München anbindet.

© SZ vom 09.02.2016 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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