Starnberg:Gschmaggiger Gerstensaft

Foto: George A. Rauscher (Foto: Photographer: George A. Rauscher; Veranstalter (oh))

Autor Georg Maier hat sich die wüsten Geschehnisse im Rahmen des Bierkrieges im oberbayerischen Dorfen anno 1910 zum Anlass genommen, eine amüsante fiktive Geschichte rund um das hopfige Lieblingsgetränk der Bayern auf die Iberl-Bühne zur bringen. Brandschutzinspektor Rudi Greiffer soll die ominösen Umstände eines Brandes in der klösterlichen Brauerei klären, denn der Schadensbericht des hiesigen Feuerwehrkommandanten Zündler erscheint ihm nur wenig plausibel. Das Feuer soll in einem heftigen Tumult ausgebrochen sein, dessen Ursache die Erhöhung des Bierpreises durch den Bräu "Drei´quartel" war. Eine wichtige Rolle kommt auch der kessen Klosterschwester "Amourosa" - Drei quartels Erz-Rivalin-zu, die nämlich in der Klosterbrauerei einen besonders gschmaggigen Gerstensaft herstellt. Der Volksmund munkelt, dass sie neben den üblichen Zutaten auch noch Gottes Segen mit in das bayerische Grund-Nahrungsmittel hineinbraut. Die Iberl Bühne bringt das Stück die "drei quartel Bier-Rebellion" oder "De Mass is´voll, aber z´teier" am 13./19. und 26. August jeweils um 20 Uhr im Biergarten Dorfstadl Buttlerhof in Tutzing /Traubing zur Aufführung.

© SZ vom 12.08.2016 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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