Garmischer Autobahn:Bei starkem Regen gegen Leitplanken geschleudert

Zwei Fahrer verloren wegen nicht angepasster Geschwindigkeit auf der Garmischer Autobahn die Kontrolle über ihre Fahrzeuge. (Foto: Friso Gentsch/dpa)

Bei zwei Unfällen entsteht ein Schaden von mehr als 100 000 Euro.

Bei zwei Aquaplaning-Unfällen am Freitag auf der Garmischer Autobahn (A 95) ist eine Person verletzt worden. Es entstand insgesamt ein Schaden in Höhe von mehr als 100 000 Euro. Nach Polizeiangaben kam beim ersten Unfall ein 51-jähriger Fahrer am Morgen im Bereich Schäftlarn bei starkem Regen in Richtung Garmisch mit seinem Auto ins Schleudern, prallte gegen die rechte Leitplanke und dann in die Mittelleitplanke. Der Münchner kam leicht verletzt ins Krankenhaus, so die Polizei. Die rechte Fahrspur wurde für etwa 30 Minuten gesperrt, sie wurde von Feuerwehrleuten abgesichert.

Zu schnell auf nasser Fahrbahn war laut Polizei am Freitagabend auch ein 33-jähriger Angehöriger der US-Streitkräfte aus der Oberpfalz auf der A 95 zwischen Wolfratshausen und Seeshaupt unterwegs. Der Fahrer prallte mit seinem Privatwagen am Ende einer Baustelle gegen die rechte Leitplanke, nachdem er drei Warnbarken ramponiert und verschoben hatte. Die Leitplanke wurde bei der Kollision auf einer Länge von 20 Meter beschädigt. Der Autofahrer wurde bei diesem Unfall aber nicht verletzt, teilte die Polizei mit.

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