Starnberg:Förderzusage zur Westumfahrung

Große Freude im Starnberger Rathaus: Joachim Herrmann, Bayerns Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr hat am Freitag bestätigt, dass das Bauprojekt "Westumfahrung der Stadt Starnberg" ins Förderprogramm "Kommunale Sonderbaulast" aufgenommen wurde. Die von der Stadt Starnberg zu tragenden Baukosten in Höhe von rund 13 Millionen Euro werden demnach mit etwa zehn Millionen Euro vom Freistaat Bayern bezuschusst, was etwa 80 Prozent entspricht, teilte Bürgermeisterin Eva John mit. Sie hatte jedoch anlässlich des offiziellen ersten Spatenstichs vor einem Monat mit Förderung in Höhe von 85 bis 90 Prozent gerechnet - also rund eine Million Euro mehr. Die erhoffte Verkehrsentlastung für Starnberg, der Ortsteile Perchting und Hadorf sowie die Verbesserung der Verkehrsanbindung für Söcking rechtfertigen aber die Vorfinanzierung und den Eigenanteil der Stadt mit rund drei Millionen Euro "auf jeden Fall", heißt es in der Pressemitteilung der Stadt. Die Westumfahrung ist Bestandteil einer Gesamtverkehrslösung für die Stadt Starnberg, die stets auch den Bau des B2-Tunnels vorsah.

© SZ vom 07.05.2016 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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