Starnberg:Ferrari auf Probefahrt demoliert

Ein 23-jähriger Mechatroniker macht eine Probefahrt in einem 620 PS starken Ferrari. Er ist einen Moment unaufmerksam - und die Fahrt endet zwischen den Mittelleitplanken.

Er war mit einem 260.000 Euro teuren Ferrari eines Kunden zur Probefahrt auf dem Autobahnzubringer in Richtung München unterwegs. Zwei Kilometer vor dem Autobahndreieck kam der 23-jährige Mechatroniker mit dem weißen, 620 PS starken Sportwagen wohl aus Unachtsamkeit bei hoher Geschwindigkeit ins Schleudern, so die Polizei.

Am Wagen entstand ein Totalschaden von 260.000 Euro, an den Schutzplanken von 20.000 Euro. (Foto: Toni Heigl)

Zunächst geriet er mit der rechten Fahrzeugseite auf das Bankett, steuerte dann dagegen und schoss mit dem Boliden unter der Mittelschutzplanke hindurch. Zwischen den beiden Mittelplanken kam der Ferrari völlig demoliert zum Stehen. Am Wagen entstand ein Totalschaden von 260.000 Euro, an den Schutzplanken von 20.000 Euro. Der Fahrer hatte Glück im Unglück: Er wurde nur leicht verletzt, kam aber dennoch zur Behandlung ins Krankenhaus.

Zur Bergung des Sportwagens mussten die beiden linken Fahrstreifen für eine Stunde für den Verkehr gesperrt werden.

© SZ vom 30.04.2011/pro - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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