Es gibt kaum etwas Schöneres, als sich im Sommer und Frühherbst an die wohl attraktivsten Ecken des Umlandes zu begeben und das Leben zu genießen. Vor allem der Süden und Westen Münchens erfreuen sich dabei ungebrochener Beliebtheit bei Erholungssuchenden aus Nah und Fern. Dieser magischen Anziehungskraft, die diese Gegend auf die Menschen ausübt, trägt die SZ mit ihrer neuesten Serie "Genuss Erleben" Rechnung. Die Redaktionen in Starnberg, Bad Tölz-Wolfratshausen und Fürstenfeldbruck haben dafür lohnenswerte Restaurants und Ziele in dieser Region getestet und zusammengestellt.
Es mag an der reizvollen Landschaft liegen, an den vielen Freizeitangeboten, an den Sehenswürdigkeiten, aber auch an der Gastfreundschaft seiner Bewohner, warum jährlich allein den Landkreis Starnberg 7,3 Millionen Tagesgäste besuchen. Viele von ihnen kommen nicht nur zum Baden in den fünf Seen, sondern gehen wandern oder packen ihr Fahrrad ein und erkunden auf diese Weise die Region. Sie sind also mobil und beschränken ihre Ausflugsziele keineswegs auf nur einen Landkreis. Wer beispielsweise gern den Starnberger See erkundet, wird sich schnell auf Bad Tölzer-Wolfratshauser Gebiet wiederfinden. Deshalb hat sich die SZ auch nicht nur auf einen Landkreis begrenzt - sondern stellt in den kommenden Wochen ausgesuchte Lokale gepaart mit Ausflugstipps aus Starnberg, Fürstenfeldbruck und Bad Tölz-Wolfratshausen vor.
Alle drei Landkreise einen ohnehin ihre wechselvolle Geschichte und die Schönheit ihrer Natur, die schon in der Vergangenheit gleichermaßen von Herrschern wie Künstlern geschätzt wurde. Spätestens mit dem Bau der Eisenbahnlinien wurde die gesamte Gegend als Ausflugsziel für Jedermann erschlossen. Seither hat sich vieles verändert: Einstige Attraktionen wie beispielsweise die zehn Meter hohe Rutsche im Wörthseer Strandbad Fleischmann sind verschwunden, andere wie die Kletterinsel in Fürstenfeld dafür hinzugekommen. Auch auf dem kulinarischen Feld ist in allen drei Landkreisen vieles in Bewegung: Da gibt es Wirte in traditionsreichen Häusern, die neue Wege einschlagen. Oder junge Küchenchefs, die mit ihren einfallsreichen Kreationen sogar namhafte Gourmetführer überzeugen. Oder unbekannte Gasthäuser, die sich durch ihre gute Küche zu fairen Preisen als besonders familientauglich erwiesen haben. Am Ende der Serie werden alle Restaurants und Ausflugtipps noch einmal auf einer interaktiven Karte gebündelt und auf SZ.de zu finden sein.