Starnberg:Deutschunterricht ist das Wichtigste

Wie geflüchtete Mädchen und Jungen in die Schulen, aber auch in die Betriebe des Landkreises integriert werden können, war Thema eines Erfahrungsaustauschs, zu dem der Arbeitskreis "Schule und Wirtschaft" eingeladen hatte. "Ziel ist es, eine Plattform für Vertreter aus Schule und Wirtschaft zu schaffen, die sich um den Alltag bei der Integration junger Flüchtlinge kümmert", erklärt Kathrin Kollmann, Geschäftsführerin des Arbeitskreises. 40 Teilnehmer hatten unter anderem darüber diskutiert, wie sich ausländische Azubis von deutschen unterscheiden, und wie ihnen bei fehlenden schulischen Kenntnissen geholfen werden kann. Alle waren sich einig, dass Deutschunterricht die wichtigste Voraussetzung ist. Den erteilt jetzt auch das erste Gymnasium, nämlich das in Kempfenhausen.

© SZ vom 08.04.2016 / of - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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