Starnberg:CSU-Ortsverbände an S6 fordern Langzüge

"Es ist längste Zeit, dass etwas passiert!", finden CSU-Ortsverbände aus Kommunen entlang der Bahnlinie S6 nach Tutzing und greifen die Initiative ihrer Parteifreunde aus Krailling auf. Sie wollen, dass die Bahn Langzüge einsetzt und bringen entsprechende Anträge in die Gemeinderäte ein. Derzeit verkehren auf der S6 fast ausschließlich Kurzzüge oder welche mit mittlerer Länge. "Es ist ein Unding, dass die S-Bahnen regelmäßig so überfüllt sind, dass die S-Bahn-Fahrt einem Aufenthalt in einer Sardinenbüchse gleichkommt", erklären die Ortsvorsitzenden Stephan Ebner (Gauting), Stefan Frey (Starnberg), Matthias Rinck (Pöcking), Ute Eiling-Hütig (Feldafing) und Thomas Parstorfer (Tutzing). Die S-Bahn müsse hier nachbessern, wenn der ÖPNV als attraktive Alternative zum Auto gelten wolle. "Langzüge sind eine von vielen Maßnahmen, die ergriffen werden müssen. Aber damit wollen wir den ersten Schritt machen", führen sie in einer Mitteilung aus. Gemeinsam wollen die CSU-Verbände den Druck erhöhen und den zahlreichen Pendlern rasch Verbesserungen bescheren. Die Gemeinden haben jedoch keine Einflussmöglichkeit, außer mit der Bahn zu sprechen

© SZ vom 26.03.2018 / manu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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