Starnberg:Container im Blick

Verschmutzung nimmt durch Kameraüberwachung offenbar ab

Die Videoüberwachung bei den Glascontainern in Berg am Huberfeld hat sich bewährt. Die Verschmutzungen sind dort, seitdem eine Kamera installiert wurde, erheblich zurückgegangen. Das teilte Awista-Vorsitzender Karl Roth mit. Die Entwicklung werde aber weiterhin beobachtet. Im August war eine Videokamera angebracht worden, weil das Areal als Müllkippe und auch oft auch für die Notdurft genutzt wurde.

Gelohnt hat sich offenbar auch die Abholaktion von liegen gebliebenen Kleidungsstücken in Schulen im Fünfseenland. Laut Awista wurde ein Dutzend Sammelsäcke gefüllt. Die Aktion soll nun auch in Kindergärten erfolgen, die deswegen angefragt haben. Zudem wurde darauf hingewiesen, dass örtliche Flüchtlingshelfer "Gebrauchsgegenstände", die neben Wertstoffcontainern abgestellt werden, mitnehmen könnten. Es dürften aber keine Utensilien aus den Behältern herausgenommen werden. Außerdem hieß es, dass die Dachsanierung beim Wertstoffhof Seefeld mit 65 000 Euro deutlich unter den geschätzten Kosten lag. Verwiesen wurde auch auf ein Image-Ranking: Demnach befindet sich der Müllmann auf dem achten Platz, der Beamte aber nur auf dem 26. und der Politiker auf dem 28. Rang.

© SZ vom 10.11.2016 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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