Wer in den Starnberger Stadtmarkt (SMS) an der Josef-Jägerhuber-Straße geht, wird die Veränderung sofort bemerken: Der Edeka-Supermarkt im Tiefgeschoss hat nach einer zehnmonatigen Umbau-und Modernisierungspause wieder geöffnet. Und Starnbergs einzige Rolltreppe, die vom Innenhof des SMS in das Geschäft hinabführte, ist weg; sie ist einem behindertenfreundlichen Aufzug gewichen. Der Supermarkt wird nun nicht mehr von einem selbständigen Pächter geführt, sondern steht direkt unter der Regie der Handelskette , mit Claudia Henschel als Geschäftsführerin.
"Wir sind sehr freundlich empfangen worden, und viele unserer Kunden haben sich gefreut, dass wir wieder da sind", sagt Claudia Henschel. Sie steht, mit der dunkelblauen Schürze und dem gelb-blauen Edeka-Logo darauf, inmitten der Obstabteilung. Insgesamt wirkt der Supermarkt, der über eine Fläche von etwa 1200 Quadratmetern verfügt, nun freundlicher, moderner und aufgeräumter. Durch die Wiedereröffnung sind in der Innenstadt Arbeitsplätze geschaffen worden, etwa 20 Köpfe zählt das Team von Claudia Henschel. "Wir suchen noch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor allem für den Frischebereich, also Fleisch, Wurst, Käse etwa", sagt die Filialleiterin, die bisher für Edeka in München gearbeitet und "eine neue Herausforderung gesucht" hat.
Die Räume in dem zentral gelegenen Stadtmarkt werden seit geraumer Zeit Zug um Zug saniert. Das Gebäude ist nach etwa 40 Jahren etwas in die Jahre gekommen und wird von den Eigentümern deshalb modernisiert. In Starnberg gibt es nun vier Edeka-Filialen: die ehemaligen Tengelmann-Märkte am Bahnhof Nord und an der Maximilianstraße sowie die Filialen an der Weilheimer Straße am südlichen Ortsende von Starnberg, und nun eben auch wieder im SMS.