Sportaktion:Fünf  Tibeter zum Geburtstag

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TSV Starnberg lädt zu Aktionstag in 30 Jahre alte Brunnangerhalle ein

Der TSV 1880 Starnberg feiert Geburtstag - allerdings nicht den des Sportvereins, sondern das 30-jährige Bestehen der Brunnangerhalle, die 1989 der Öffentlichkeit übergeben wurde. Dazu lädt der Verein bereits am Samstag, 18. Mai, zum Sport-Aktionstag ein.

Der TSV präsentiert ein breit gefächertes Angebot, alle Sportbegeisterten erwartet ab 14 Uhr ein Showprogramm der Abteilungen Tischtennis, Gerätturnen, Capoeira und Taekwondo. Von 16 Uhr an können sich Interessierte in der Halle unter der Anleitung erfahrener Trainer an verschiedenen Ballsportarten versuchen, während in den Studios kostenlose Workshops unter dem Motto "Fit und entspannt" stattfinden. Im Angebot sind Achtsamkeitstraining, Yoga, 5-Tibeter, Sinchi Power Balance, Core-Training oder Power-Kurse. Zum Abschluss folgt von 19 Uhr an ein dreistündiges Spinning-Training für jedermann. Hier stehen 20 Plätze je Stunde zur Verfügung: Wer sich ein Fahrrad sichern will, meldet sich per E-Mail (fitness@tsv-starnberg.de) an unter Angabe von Name, Vorname und Zeit. Eintritt und Ausprobieren sind frei, auch das Fitness-Studio öffnet seine Türen. Wer an diesem Tag dem TSV beitritt, spart zudem die Anmeldegebühr.

Die Brunnangerhalle war am 23. Juni 1989 nach nur zweijähriger Bauzeit eröffnet worden. Die Stadt Starnberg ließ sich ihr bis dahin größtes Hochbauprojekt 18 Millionen D-Mark kosten. Seither stellt der TSV Starnberg der Stadt das Grundstück im Erbbaurecht zur Verfügung, verpflichtet sich im Gegenzug zum Betrieb der Halle und zur Nutzungsüberlassung für ortsansässige Schulen. Damit konnte der damals schon expandierende Verein sein Angebot erweitern, was im etwa 90 Jahre alten Vorgängerbau nicht mehr möglich war. Die Schulen gewannen mehr Raum für den Sportunterricht. Nach intensiven Überlegungen entschied man sich, die Dreifach-Sporthalle mit Tiefgarage im Zentrum der Stadt zu realisieren.

Lage und Situierung des Grundstücks erforderten es, die Halle mit Funktionsgebäuden transparent, aber nicht wuchtig zu realisieren. Die Architekten waren Moritz Hauschild und Leo Fritsch aus München. Die Stadt Starnberg ist für den Erhalt der Liegenschaft unter Beteiligung des TSV zuständig: Zuletzt wurde die Gaststätte renoviert und der Sportboden erneuert. Weitere Projekte wie der Umbau der Beleuchtung auf LED-Technik sowie die Lüftungsanlage stehen noch an.

© SZ vom 15.05.2019 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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