Seeshaupt:Stockschützen erhalten 20 000 Euro

Diesmal landeten die Seeshaupter Stockschützen voll im Zielfeld: Jetzt winkt ihnen ein Zuschuss für die Sanierung ihrer Bahn. Der ursprüngliche Antrag der Stockschützen erschien den Gemeinderäten doch ein bisschen dürftig und zu wenig aussagekräftig. Daher legten die Hobbysportler nach: Sie präsentierten dem Gemeinderat eine sehr ausführlich Aufstellung ihrer Vereinsgeschichte, garnierten das Ganze mit ihren sehenswerten sportlichen Erfolgen und vergaßen auch nicht ihre Versammlungsprotokolle. Nur der aktuelle Kontostand fehlte. Den erfragten Gemeinderäte direkt in der Sitzung vom Vorsitzenden Christoph Baulechner, der auf der Zuschauertribüne saß. Rund 55 000 Euro hat der Verein derzeit auf der hohen Kante. Die Stockschützen wollen ihre 1989 gebauten Asphaltbahnen mit einem zeitgemäßen Pflasterbelag versehen. Das würde etwa 30 000 Euro kosten. Dazu kommt noch eine Lichtanlage, um auch abends trainieren zu können. Sie würde zusätzlich etwa 20 000 Euro kosten. Da der Verein zum ersten Mal überhaupt einen Zuschuss beantragt hat, bewilligten die Räte 20 000 Euro. Der Kämmerer, so versicherte Bürgermeister Michael Bernwieser (PfB) den Ratskollegen, habe für die Summe grünes Licht gegeben.

© SZ vom 12.10.2016 / kiah - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: