Seeshaupt:Schnelles Internet lässt auf sich warten

Für den Herbst war es versprochen, viele Seeshaupter warten bereits sehnsüchtig darauf: das schnelle Internet mit Verbindungen von bis zu 50 mbit/s. Dafür steuert die Gemeinde selbst immerhin 500 000 Euro bei. Doch diesen Winter wird es wohl noch nichts mit den schnellen Datentransfers. Grund: Die Naturschutzbehörde hat der Telekom untersagt, die Glasfaserkabel nach Seeseiten entlang der bestehenden Leitungen zu verlegen. Jetzt muss erst ein Umweg gefunden und gegraben werden. Nur einen Teil der Leitungen in Betrieb zu nehmen ist der Telekom zu schwierig. Sie will alle gemeinsam im März ans Netz nehmen. SPD-Gemeinderat Fritz Egold schlug vor, die Naturschutzbehörde zum Einlenken zu bewegen mit dem Argument, dass die staatlichen Fördermittel für den Breitbandausbau für 2016 vorgesehen seien.

© SZ vom 12.10.2016 / kiah - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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