Seeshaupt:Juristen prüfen Gärtnerei-Zufahrt

Überschaubar war das Interesse am Jahresbericht des Seeshaupter Bürgermeisters Michael Bernwieser (PfB). Nur etwa 80 Besucher waren zur Bürgerversammlung in die Seeresidenz gekommen. Die Informationsveranstaltung über das Gärtnereiquartier vier Wochen zuvor war deutlich besser besucht gewesen.

Nach dem Überblick über das Vorjahr, der Vorstellung des Haushalts durch Vize-Bürgermeister Fritz Stuffer (PfB) und Ausführungen der Landsberger Landrätin Andrea Jochner-Weiß (CSU) über die Gründe für die hohe Kreisumlage berichtete Bernwieser über den Stand des Verfahrens. Er betonte, dass es noch keine endgültigen Beschlüsse zur Bebauung der jetzigen Gärtnerei gebe. Die Frage, ob die Erschließung über eine private Stichstraße möglich sei, werde juristisch geprüft. Das Ergebnis müsse man abwarten, ehe weitere Schritte unternommen werden könnten. Die Frage einer Anwohnerin, ob es einen "Plan B" gebe, falls das Fahrtrecht nicht realisierbar sei, verneinte Bernwieser. Er sicherte aber zu, dass es bei neuen Entwicklungen erneut einen Infoabend geben werde.

© SZ vom 12.05.2017 / kiah - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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