Politik in der Kreisstadt:Vier Sitzungen an drei Tagen

Nach dreiwöchiger Pause starten Starnbergs Stadträte mit einem üppigen Programm in die neue Woche. Bürgermeisterin Eva John hat an drei Tagen vier Ausschusssitzungen anberaumt.

Zum Auftakt tagt am Montag, 24. Juni, 17 Uhr, der Kulturausschuss. Themen sind die Vergabe des Kunstpreises 2019 und die Erarbeitung eines Leitbildes und Konzeptes für das Museum Starnberger See. Unmittelbar darauf folgt um 18.30 Uhr der Haupt- und Kulturausschuss. Dabei geht es unter anderem um Erfahrungen aus dem ersten Betriebsjahr des Seebads, die Genehmigung über- und außerplanmäßiger Ausgaben der Bürgermeisterin im Jahr 2018, neue Ideen der Stadtverwaltung zur Bewirtschaftung der Parkplatzfläche am Bahnhof See sowie Elternbeitragsentlastung und Qualitätssicherung in städtischen Kindertagesstätten. Auf Antrag der Parteifreien soll es Infos zu den Schulen in Starnberg geben, die UWG möchte wissen, wie es mit dem Mietwohnungsbau am Wiesengrund weiter geht. Im Anschluss werden 16 Punkte nichtöffentlich behandelt.

Der Ausschuss für Umwelt, Energie und Mobilität befasst sich am Mittwoch, 26. Juni, 18 Uhr, mit dem Ökologischen Kriterienkatalog fürs Bauen, dem Förderprogramm zur Unterstützung von Energiewende und Klimaschutz sowie der Anschaffung von Lastenfahrrädern. Besondere Bedeutung hat das Thema Verkehr: Es geht um einen Radweg auf der Rheinlandstraße, die Kreuzung Kaiser-Wilhelm-, Leutstettener und Josef-Jägerhuber-Straße, die Parkplatzsituation Ludwigstraße und das erstmals präsentierte Schulwegsicherheitskonzept der Stadt.

Der Bauausschuss tagt am Donnerstag, 27. Juni, 18 Uhr. Wichtigste Themen: das Gewerbegebiet Schorn und eine Parkplatzüberbauung durch Mietwohnungen in der Oßwaldstraße.

© SZ vom 22.06.2019 / phaa - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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