Leck in der Kältetechnik:Feueralarm in der Kreissparkasse

Erneut hat ein Leck in der Kältetechnik im Keller der Starnberger Kreissparkasse am Donnerstag einen Feuerwehralarm ausgelöst. Diesmal wurden die Bankgeschäfte für etwa eine Stunde lahmgelegt. Nach Angaben der Feuerwehr, die mit rund 22 Kräften ausrückte, waren gegen zehn Uhr Dämpfe des Kältemittels aus der Kühlleitung ausgetreten - nur zehn Zentimeter von jenem Leck entfernt, das bereits am 23. April abgedichtet wurde. Abermals mussten sämtliche Mitarbeiter und Kunden das Gebäude an der Wittelsbacher Straße verlassen und den Alarmdurchsagen folgen. Zudem wurde die öffentliche Tiefgarage bis gegen 11.15 Uhr gesperrt.

Feuerwehrleute mussten mit Atemschutzgeräten in den Kellerraum eindringen und die Kältetechnikanlage außer Betrieb setzen, ehe die Bau- und Haustechniker der Kreissparkasse versuchten, die Ursache der abermaligen Betriebspanne zu erkunden. Welche Konsequenzen daraus zu ziehen sind, konnte eine Sprecherin der Kreissparkasse am Donnerstag noch nicht mitteilen. Erst vor wenigen Wochen musste die Bank sogar für zweieinhalb Stunden von Polizei und Feuerwehr gesperrt werden. Viele Autofahrer konnten über längere Zeit ihre Autos nicht mehr aus der Tiefgarage holen.

© SZ vom 28.06.2019 / deu - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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