Gilchinger SPD: Neuer Schwung, neue Akzente

Mit Kerstin Königbauer und Gabriel Loyola Daiqui führt nun eine Doppelspitze die Gilchinger Sozialdemokraten an. Der komplette SPD-Vorstand (v.li.): Robert Sonnemann (stellvertrender Vorsitzender), Gabriel Loyola Daiqui, Kassier Nico Koch, Kerstin Königbauer und Beisitzerin Selina Rieger. Es fehlen die stellvertretende Vorsitzende Sophie Hüttemann sowie der Internetbeauftragte Marc Weigand. (Foto: Franz Xaver Fuchs/Starnberger SZ)

Kerstin Königbauer und Gabriel Loyola Daiqui führen jetzt als Doppelspitze den Ortsverein.

Mit neuem Schwung und unter dynamisch junger Führung will die Gilchinger SPD in der Gemeindepolitik weiterhin Akzente setzen. Im Rahmen der Mitgliederversammlung am Mittwoch wurde mit Kerstin Königbauer und Gabriel Loyola Daiqui eine Doppelspitze gewählt, die für die nächsten zwei Jahre gleichberechtigt die Geschicke des Ortsvereins leiten wird. Königbauer ist 26 Jahre alt, Gemeinderätin und auch Mitarbeiterin im SPD-Büro von Verena Dietl, der Dritten Bürgermeisterin in München. Daiqui studiert Informatik und freut sich ebenfalls, gewählt worden zu sein. Der 24-Jährige ist noch ein Neuling auf dem politischen Parkett, doch auch von ihm dürften frische Impulse ausgehen. Nach zehn Jahren hatte Christian Winklmeier den Vorsitz abgegeben, um sich noch stärker auf seine Arbeit als SPD-Fraktionsvorsitzender im Gemeinderat und als Kreisrat zu konzentrieren. Der Ortsverein bedankte sich beim 31-Jährigen für seine Verdienste. Gilchings SPD-Bürgermeister Manfred Walter begrüßt die Wahl des neuen Vorstands: Es sei erfreulich, dasss sich junge Menschen nicht nur für Politik interessierten, sondern auch bereit seien, Verantwortung zu übernehmen, sagte Walter.