Coronavirus im Landkreis Starnberg:Delta-Variante dominiert

Die Delta-Variante des Coronavirus breitet sich auch im Landkreis aus. So lassen sich die meisten der zuletzt bekannt gewordenen Infektionen dem Erreger B.1.617.2 zuordnen, auch als indische Mutante bekannt. Die Delta-Variante gilt als besonders ansteckend. Allein von den acht Infektionen, die das Landratsamt zwischen dem 2. und 5. Juli registrierte, gingen sechs auf die Delta-Variante zurück, so Landratsamtssprecher Stefan Diebl. Insgesamt wurden bislang 13 Delta-Infektionen gezählt - in absoluten Zahlen liegt aber nach wie vor die Alpha-Variante mit 879 nachgewiesenen Infektionen an der Spitze der 5117 Covid-19-Erkrankungen im Landkreis seit Beginn der Pandemie.

Von der Beta-Variante südafrikanischen Ursprungs wurden bislang zwei, von der Gamma-Variante - auch als brasilianische Form bekannt - vier Infektionen nachgewiesen. In 27 Fällen ließen sich die mutierten Virusvarianten laut Landratsamt nicht zuordnen. Am Freitag registrierte die Kreisbehörde drei Infektionen: jeweils eine in Gilching, Gauting und Seefeld. Die Sieben-Tage-Inzidenz stagniert bei 8,0. Im Landkreis Landsberg am Lech lag sie bei 6,6, in Weilheim-Schongau bei 5,9.

© SZ vom 10.07.2021 / frie - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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