Corona-Krise in der Kreisstadt:Starnberg öffnet das Hallenbad

Auch die Sauna kann von Montag an wieder benutzt werden

Von Astrid Becker und Michael Berzl, Starnberg

Nach dem Strandbad will die Stadt am Montag auch ihr Hallenbad und den Saunabereich öffnen. Das teilt das Rathaus mit. Allerdings gelten strenge Regelungen: So dürfen sich maximal 1000 Badegäste zeitgleich auf dem Gelände - also im Strandbad, im Hallenbad und Saunabereich - aufhalten. Und zwar 142 Badegäste im Hallenbad, 40 in der Sauna und 818 im Strandbad. Kontrolliert wird das am Drehkreuz am Eingang. Die Stadt weist darauf hin, dass deshalb im Moment keine Saisonkarten ausgegeben werden.

Kinder unter zwölf Jahren dürfen das Bad nur in Begleitung eines Erwachsenen betreten. Die Gäste müssen ihre Kontaktdaten am Kassenbereich in ein Formular eintragen oder können das Registrierungsformular auch auf der Homepage des Seebads herunterladen und ausgefüllt mitbringen. Um den nötigen Abstand von eineinhalb Metern zu wahren, sind auf dem Boden Markierungen angebracht. Es gibt jeweils einen getrennten Bereich für Ein- und Ausgang. Umkleidekabinen und Duschen im Innenbereich dürfen neben den Außenduschen von maximal fünf Personen genutzt werden.

Währenddessen bleibt das Freibad in Gauting vorerst weiterhin geschlossen. Zuletzt ist allein schon aus formalen Gründen ein Antrag der Grünen-Gemeinderätin Michaela Reißfelder-Zessin gescheitert, am 1. Juli zu öffnen. Der Antrag wurde im Bauausschuss vorgelegt, war aber an den Gemeinderat gerichtet und wurde daher nicht abgestimmt. Die Rathausverwaltung will abwarten, bis die Corona-Auflagen weiter gelockert werden.

© SZ vom 26.06.2020 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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