Die Verkehrspolizei hat am Montagnachmittag einen 57 Jahre alten Autofahrer gestoppt, der zuvor durch ein hochriskantes Manöver auf der A 95 in Richtung Garmisch aufgefallen war. Ein auf der linken Fahrspur fahrender Zeuge aus München hatte die Beamten darüber informiert, dass er während eines Überholmanövers von einem Auto überholt worden sei - allerdings auf der rechten Fahrspur: Der betreffende Pkw sei dann nach links vor dem Münchner in eine Lücke eingeschert. Nur dank einer Notbremsung habe der Münchner einen Zusammenstoß verhindern können.
Anhand des mitgeteilten Kennzeichens konnte die Polizei - im Einsatz waren Beamte der Grenzpolizei Murnau und der Verkehrspolizei Weilheim - den rücksichtslosen Fahrer wenig später kurz vor dem Tunnel Farchant stoppen. Ihn erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs. Zudem musste er wegen der Verkehrsordnungswidrigkeit eine Sicherheitsleistung bezahlen, ehe er seine Fahrt fortsetzen durfte.
