Stadt will Rechtsstreit vermeiden:Kompromiss für Griechische Schule

Die Stadt setzt wohl doch noch auf einen Kompromiss im Streit um den Neubau der Griechischen Schule in Berg am Laim. Dabei hatte sie kürzlich das Grundstück wieder in Besitz genommen, ihr Angebot verworfen und den schnellen Abriss der Bauruine in die Wege geleitet. Doch im Kommunalreferat liegt nun ein Papier vor, in dem Griechenland den als gescheitert angesehenen Kompromiss akzeptiert. Der sieht unter anderem vor, dass die Stadt 6,7 Millionen Euro für den Rückkauf des Grundstücks bezahlt. Das wollte sie sich zuletzt sparen. Aus Sorge vor einem Rechtsstreit schlägt Referentin Kristina Frank (CSU) dem Kommunalausschuss am Dienstag laut Vorlage vor, darauf doch einzugehen.

© SZ vom 30.04.2019 / heff - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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