Volleyball:Weiter Kragen

TSV Herrsching reist ohne Julius Höfer nach Frankfurt

Die Erstliga-Volleyballer des TSV Herrsching reisen ersatzgeschwächt zu den United-Volleys Rhein-Main. Ausgerechnet Julius Höfer, einer ihrer wichtigsten Angreifer, ist angeschlagen und kann die Reise wohl nicht antreten. Der Sechste ist beim Dritten Außenseiter, Frankfurt, das erstmals seit Monaten wieder in der 5000 Zuschauer fassenden Frankfurter Arena spielt, ist direkter Verfolger der Ligakönige Friedrichshafen und Berlin. Vor allem die Achse um Zuspieler Jan Zimmermann und Diagonalangreifer Christian Dünnes flößt den Gästen Respekt ein. "Diese Kombination ist unfassbar gut eingespielt, ohnehin ist Frankfurt eine andere Kragenweite", sagt Herrschings Marketing-Manager André Bugl. Doch auch Frankfurt hat Respekt vor den Oberbayern, zumal Annahmespieler Jan Klobucar nach einem Glasangriff in einer Diskothek, bei der er im Stirn- und Augenhöhlenbereich verletzt wurde, längere Zeit ausfällt. "Gegen Herrsching gewinnt man nicht mit 90 Prozent", warnt Trainer Michael Warm - zumal die Gäste vier ihrer bislang sechs Saisonsiege in der Fremde feierten.

© SZ vom 11.02.2017 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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