"Ach", sagt Rick Boehm, "der war eigentlich gar nicht so groß", und das an sich ist schon eine Überraschung. Man hätte doch annehmen können, dass einem Trainer, dessen Mannschaft zum Einstand in eine neue Liga sieben Mal nacheinander verliert, ein Stein von der Größe des imperialen Todessterns von der Seele plumpst, wenn das Team dann endlich zum ersten Mal gewinnt. Aber Rick Boehm, 58 und Coach des DEL2-Aufsteigers Tölzer Löwen, sagte nach dem erlösenden 6:4 am Sonntag gegen Bayreuth, dem ersten Sieg im achten Saisonspiel: "Ich bin eher glücklich als erleichtert."
Tölzer Löwen:Drei Punkte für ein Halleluja
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Nach sieben Niederlagen in den ersten sieben Spielen glückt dem Aufsteiger der erste Sieg in der DEL2. Beim 6:4 gegen Bayreuth zeigt sich die Mannschaft dem Druck gewachsen.
Von Johannes Schnitzler, Bad Tölz
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