Squash-Bundesliga:Auftakt mit Deisenhofen

Squash-Bundesliga: Erster Spieltag

Die Squasher des SC Deisenhofen sind gerade ziemlich gut gelaunt, wofür drei Gründe verantwortlich sind. Erstens: Sie haben am Donnerstag ihre neuen Trikots bekommen. Zweitens: Sie dürfen diese neuen Trikots am Wochenende zum Auftakt der neuen, dreigleisigen Bundesliga anziehen. Und drittens: Auch ihr Vorzeigespieler, der Profi Joel Hinds, wird sich ein frisches Leibchen überstreifen. Denn Hinds macht gleich mit beim ersten Heimspiel-Wochenende gegen Heilbronn (Sa. 14 Uhr) und Kempten (So. 14 Uhr, jeweils Sportpark Beutelstahl).

Der 27-jährige Engländer, aktuell die Nummer 74 der Weltrangliste, wird Deisenhofen in dieser Saison sehr oft beehren, bislang hat er nur für zwei Spieltage abgesagt. Ansonsten baut der SC am kommenden Wochenende auf die Etablierten Niclas Becher, Thomas Müller und den erfahrenen Zugang Armin Hameed, der vom Zweitliga-Absteiger Schwandorf kommt und dieses Jahr Dritter bei der Ü-35-Weltmeisterschaft geworden ist. Christopher Kendall-Torry und der zweite Zugang aus Schwandorf, Kevin Pubantz, ergänzen das Team.

Deisenhofen, das die vergangene Saison als Vierter der zweiten Liga beendet hatte, ist ganz unverhofft durch eine Ligenreform im Sommer zum Erstligisten mutiert. Der Klub hat nun ambitionierte Ziele. "Die Jungs wollen sich für die Endrunde qualifizieren", sagt Präsident Michael Lankes. Dazu müssten sie zumindest Zweiter der sieben Mannschaften umfassenden Südstaffel werden. Dann spielen sie in einer Qualifikationsrunde mit den beiden Zweitplatzierten der Bundesliga Mitte und Nord um den verbleibenden vierten Platz für das Final-Four-Turnier. Die Meister der drei Staffeln sind für die Endrunde gesetzt.

© SZ vom 18.10.2014 / sewi - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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