Die Goldene Ananas, ja, ja, diese Frucht wird immer dann bemüht, wenn sich die sportliche Herausforderung im überschaubaren Bereich hält. Also ging es für die Drittliga-Handballer des TuS Fürstenfeldbruck in Dresden um: nichts. Denn der zweite Tabellenplatz ist unnütz, Hüttenberg längst in die zweite Liga entschwunden, der Abstieg weiter weg als der Mond. Also muss man so ein Spiel selbst aufpeppen, bloß wie? Nachhilfe geben die Brucker: Frederik Hartz war fünf Monate verletzt, feierte sein Comeback, erzielte in 20 Minuten sechs Tore, war bester TuS-Torschütze, damit maßgeblich am 28:26-Überraschungssieg beim HC Elbflorenz beteiligt - und wurde an diesem Tag auch noch 22 Jahre alt. Und siehe da: Plötzlich war es anstatt eines fruchtlosen Sieges "eine einmalige Helden-Geschichte", wie der TuS euphorisch mitteilte.
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