In Zeiten, da jeder Grottenkick als "total geil" gefeiert wird und Teams im Trainersprech schon abgehen, wenn sie stolperfrei aus der Kabine kommen, wundert man sich eigentlich über nichts mehr. Die Perversion wohnt gleich um die Ecke. Manchmal aber horcht man auf. Das 0:4 beim Heimdebüt gegen Ingolstadt erklärte Yannic Seidenberg, Nationalspieler bei Eishockeymeister EHC Red Bull München, so: "Wir hatten einfach nicht genügend Verkehr vor dem Tor." Sind die Roten Bullen schlapp? Führt Enthaltsamkeit zu Misserfolg? Und was ist mit Verkehr hinter dem Tor? Was Seidenberg im Branchenduktus meinte: Der EHC habe es dem Gegner zu leicht gemacht. Seine Schlussfolgerung: "Wir müssen mehr dreckige Tore schießen" klingt aber doch, nun ja, penetrant.
Kurze Ecke:Nicht penetrant genug
Yannic Seidenbergs Erklärung für das 0:4 des EHC Red Bull München beim Heimdebüt gegen Ingolstadt: "Wir hatten einfach nicht genügend Verkehr vor dem Tor."
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