FC Unterföhring:Tiefpunkt

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„Draufhauen bringt nichts“, sagt FC-Trainer Thomas Seethaler. Allerdings rätselt der 47-Jährige, wo er ansetzen kann: „Ich habe doch schon tausend Mal mit jedem gesprochen.“ (Foto: Claus Schunk)

Aufsteiger FC Unterföhring ist nach dem 2:3 gegen den TSV 1860 Rosenheim Tabellenletzter.

Von Matthias Schmid, Unterföhring

Noch am Samstagnachmittag hatte sich Thomas Seethaler nicht beruhigt - am Tag nach der 2:3-Niederlage gegen den TSV 1860 Rosenheim wohlgemerkt. "Grauenvoll" sei die erste Hälfte gewesen, fasste der Trainer des Fußball-Regionalligisten FC Unterföhring das Erlebte einigermaßen erregt zusammen. "Die schlechteste Halbzeit, die ich hier erlebt habe. Wir haben gefühlt keinen Zweikampf gewonnen." Die Kabinenansprache in der Pause sei entsprechend "sehr laut gewesen", gab der 47-Jährige zu. Danach wurde es zwar phasenweise besser. Doch nach dem 1:1 von Andreas Kostorz (54.) konnten die Unterföhringer zwei weitere Tore der Rosenheimer nicht verhindern. Andreas Faber verkürzte in der Nachspielzeit.

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