Fußball-Bayernliga:Widerstanden

Pipinsried bleibt gegen überlegene Rosenheimer ohne Gegentreffer

Die Rosenheimer konnten es kaum glauben, dass sie diese Partie nicht für sich entschieden hatten, dagegen war das 0:0 am Ende für den stark abstiegsgefährdeten FC Pipinsried wie ein gefühlter Sieg. "Heute haben wir viel Glück gehabt", sagte Trainer Bernd Weiß und richtete ein Kompliment an seinen ehemaligen Verein TSV 1860 Rosenheim: "Das war der beste Gegner, den wir bisher hatten, seit ich in Pipinsried bin." Allerdings fehlte es den Gästen offenbar an Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor, alleine in den ersten zehn Minuten vergaben Danijel Majdancevic, Sebastian Weber und Josip Tomic klarste Gelegenheiten. Doch FCP-Torwart Kevin Maschke wurde immer mehr zum Rückhalt seines Teams und war letztlich nicht zu überwinden. "Das waren vier, fünf unglaubliche Situationen, die wir allesamt überstanden haben", so Weiß, der unter anderem auf den Lattenschuss von Tomic aus dem zweiten Durchgang anspielte. Pipinsried war dann nach einer Stunde besser im Spiel, zwingende Chancen hatten die Gastgeber zwar nicht, aber sie kamen nun besser in die Zweikämpfe und verdienten sich durch ihren enormen Einsatz ihr drittes Unentschieden in Folge. "Der Trend passt, auch wenn wir noch Vorletzter sind, glaube ich fest daran, dass wir am Ende über dem Strich stehen werden", so FCP-Übungsleiter Weiß.

© SZ vom 18.04.2016 / stga - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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