Fußball-Bayernliga:Überwunden

Tabellenführer Garching tut sich gegen Hankofen lange schwer

In der Schlussphase ging es richtig hoch her, immer wieder flogen Bälle in den Strafraum des VfR Garching, doch die Hintermannschaft des Bayernliga-Spitzenreiters ließ nichts mehr anbrennen und rettete den 2:1 (1:1)-Sieg gegen die SpVgg Hankofen-Hailing über die Zeit. "Ein Arbeitssieg, weil wir uns das Leben selbst schwer gemacht haben", sagte Garchings Trainer Daniel Weber hinterher und atmete erst einmal tief durch: Tabellenführung verteidigt, Konkurrent Rosenheim, gegen den der VfR den direkten Vergleich verloren hat, auf acht Punkte distanziert - der Spieltag hätte schlechter laufen können für seine Mannschaft. Auch die Partie gegen Hankofen begann optimal: Sebastian Loibl wurde im Strafraum zu Fall gebracht, Dennis Niebauer traf vom Punkt und markierte damit Saisontor Nummer 23. Es folgten eine ganze Reihe guter Chancen, das Ergebnis klarer zu gestalten. Dann rutsche Georg Ball auf dem seifigen Untergrund weg, die Gäste nutzten den Fauxpas gnadenlos und Christian Spengler glich aus (25.). "Wir haben in der Pause einiges korrigiert, waren danach mutiger und zielstrebiger", sagte VfR-Coach Weber. Das Siegtor blieb Mario Staudigl vorbehalten, er traf nach Flanke von Alexander Rojek per Kopf (78.) und vergab in der Nachspielzeit noch eine Großchance. "Am Ende war es noch ein bisschen Kampf", so Weber.

© SZ vom 18.04.2016 / stga - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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