Fußball-Bayernliga:Mehr Chancen, weniger Tore

Heimstetten lässt beim 1:3 in Landsberg Effizienz vermissen

Eine ärgerliche Niederlage, klar, aber auch beim SV Heimstetten war der kuriose Spielverlauf beim TSV Landsberg nicht das beherrschende Gesprächsthema. Trainer Heiko Baumgärtner berichtet, dass viele Spieler am Freitagabend gar nicht nach Hause gekommen seien und an anderen Orten übernachtet hätten. Baumgärtner und Manager Michael Matejka wussten zwischenzeitlich nicht, ob überhaupt alle Spieler rechtzeitig zum Treffpunkt erscheinen würden. Doch letztlich fuhr man nach Landsberg, und dort wartete eine intensive Partie, in der die Gäste fast von Beginn an einem Rückstand hinterher lief - Endstand 1:3. "Insgesamt hatten wir sogar mehr Chancen als Landsberg", fand Baumgärtner, der TSV habe sich allerdings effizienter gezeigt. Vor allem in der Anfangsphase: Lukas Greif nutzte einen Abstimmungsfehler in der Heimstettener Hintermannschaft zur frühen Führung (2.), nur eine Minute später legte Philipp Siegwart nach. Einen Mangel an Moral musste Baumgärtner nicht beklagen: Mehrere gute Möglichkeiten blieben liegen, ehe Clemens Kubina mit einem Abstauber das 1:2 erzielte (45.+1.). Nach der Pause verwandelte Landsbergs Jonas Meichelböck einen Foulelfmeter (68.), während Heimstettens Lukas Riglewski einen Strafstoß vergab (85.).

© SZ vom 25.07.2016 / cal - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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