FC Pipinsried:Rüffel für Reichlmayr

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Pipinsrieds Torwart spielt bei der 1:4-Niederlage beim Tabellenzweiten Bayreuth eine Hauptrolle - allerdings eine unglückliche. An drei von vier Gegentreffern beteiligt, handelte er sich einen Rüffel des Präsidenten ein.

Konrad Höß hatte schon damit gerechnet, dass es in Bayreuth, beim Tabellenzweiten, schwer werden würde, überhaupt nur einen Punkt zu holen. So wunderte sich der Präsident des FC Pipinsried nicht weiter über die 1:4 (0:2)-Niederlage vom Freitagabend, auch wenn sie für seinen Geschmack zu hoch ausgefallen war. Worüber er sich aber aus der Ferne wunderte, das war der Auftritt seines Keepers Thomas Reichlmayr. "Er spielt überheblich Fußball, war an zwei oder drei Toren beteiligt. Auch beim Eigentor steht er zu weit vor dem Tor. Da haut's einem ja den Vogel raus", echauffierte sich Höß - und wurde grundsätzlich: "Wir leben in einem einfachen Kuhdorf und es ist ein Wunder, dass wir in der Regionalliga spielen. Da kann ich mich doch nicht wie der König aufführen."

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