Eishockey:Neue Nummer eins

Die Tölzer Löwen, Aufsteiger in die DEL2, verpflichten Andreas Mechel von Vizemeister Bietigheim als Nachfolger für den zurückgetretenen Markus Janka. Zweiter Torhüter wird Trainer-Sohn Michael Boehm.

Nach Philipp Schlager (Ravensburg) und Andreas Schwarz (Bietigheim) folgt auch Zugang Nummer drei der Tölzer Löwen dem Plan, sportliche Qualität und lokalen Bezug zu vereinen. Am Freitag gab der Eishockey-Zweitligist die Verpflichtung von Torhüter Andreas Mechel als Nachfolger des zurückgetretenen Markus Janka bekannt. Wie Verteidiger Schwarz kommt der Schlussmann vom Zweitliga-Vizemeister Bietigheim zum Aufsteiger. "Ich war sehr schnell von Tölz und den Gegebenheiten dort überzeugt", sagt Mechel, der in Valley bei Holzkirchen aufgewachsen ist und seine Karriere beim TEV Miesbach begann. "Ich denke, wir haben eine gute Mischung aus erfahrenen und jungen Spielern, alle sind hungrig auf die DEL2", sagt der 25-Jährige. In Bietigheim, wo er seit 2011 unter Vertrag stand und sein Diplom in Sportmanagement machte, kam Mechel nie über die Rolle des Ersatztorhüters hinaus. "Bei uns bekommt er das volle Vertrauen", sagt Löwen-Trainer Rick Boehm. "Ich denke, das wird ihm gut tun." Als Nummer zwei ist Boehms Sohn Michael, 20, vorgesehen, der zuletzt in der DNL-Mannschaft des EC Bad Tölz spielte. "Er wird die Chance bekommen, sein Können zu beweisen", sagt sein Vater.

© SZ vom 17.06.2017 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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