1865 Dachau:Wenig bis nichts

Die Elf von Spielertrainer Fabian Lamotte kassiert zum Saisonabschluss eine peinliche 0:5-Heimniederlage gegen die SpVgg Hankofen-Hailing, die dadurch im letzten Moment den Abstieg noch vermeiden kann.

Von Christian Bernhard, Dachau

Fabian Lamottes Ansage war eigentlich leicht verständlich gewesen. "Mit aller Macht" wollte der Spielertrainer des TSV 1865 Dachau das letzte Saisonspiel gewinnen. Auf dem Platz war davon wenig bis nichts zu sehen: 0:5 verlor der TSV das Heimspiel gegen die SpVgg Hankofen-Hailing, die dadurch den direkten Klassenerhalt klar machte. Tobias Lermer (26. und 32.), Daniel Hofer (36.), Tobias Richter (83.) und Daniel Gnjidic (85.) bescherten dem TSV mit ihren Toren die höchste Heimniederlage der Saison, der so noch auf Platz sechs abrutschte. "Obwohl es für uns um nichts mehr ging, sollte man sich zu Hause nicht so präsentieren", sagte Lamotte nach der dritten Niederlage in Serie.

Hankofens Trainer Gerald Huber fand, es hätte schon zur Halbzeit 5:0 für sein Team stehen können. Lamotte sprach dennoch von einer "alles in allem guten Saison", ärgerte sich aber durchaus, dass sein Team es im Schlussspurt verpasst hatte, in das Ringen um Platz zwei aktiver einzusteigen. Auf die Dachauer wartet nun eine kurze Sommerpause, schon am 13. Juni starten sie in ein Kurz-Trainingslager nach Klagenfurt. Der Kader dürfte dann ähnlich aussehen wie jener, der sich gerade aus der Saison verabschiedet hat.

© SZ vom 20.05.2019 - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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