Sendling-Westpark:Busse sollen schneller werden

Auf der Fürstenrieder Straße wurde eine Rechtsabbiegespur markiert

Einfaches Mittel, große Wirkung: Um den Busverkehr auf der Fürstenrieder Straße Richtung Norden zu beschleunigen, wird künftig an der Kreuzung zur Waldfriedhofstraße die rechte der drei Fahrspuren nur noch für Rechtsabbieger zugelassen sein, der Geradeausverkehr muss sich auf die beiden anderen beschränken. Damit soll vermieden werden, dass sich auf der rechten Spur ein Rückstau bildet, in dem die Busse der Linien 51 und 151 nicht mehr vorankommen. Diese sind auf die rechte Spur angewiesen, um die Haltestelle Waldfriedhofstraße gefahrlos anzufahren. Die SPD-Fraktion im Bezirksausschuss hatte diese Lösung bereits im Januar 2014 angeregt, um den Busverkehr auf dieser Route zu beschleunigen. Busse, die auf der mittleren Spur heranfahren, könnten dann an der Haltestelle viel leichter auf die rechte Spur wechseln, was auch den Verkehr insgesamt flüssiger gestalte. Für die Fahrgäste habe die Regelung den Vorteil, dass sich die Fahrzeit in den Hauptverkehrszeiten in der Regel um mindestens eine Rotphase reduziert. Die MVG war von dem Vorschlag angetan, die städtischen Behörden waren es ebenfalls. Inzwischen ist die Rechtsabbiegespur markiert und beschildert.

© SZ vom 11.06.2015 / bn - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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