Sendling:Requiem mit Alphorn und Akkordeon

Im Juni ist Roswitha Pross verstorben. Sie war nicht nur Fotografin und Künstlerin, sondern gab Ende der Neunzigerjahre auch den Impuls zur Gründung des Münchner Alphornkollektivs - mit einem vier Meter langen Blasinstrument, das sie von einem Fotoshooting im Wallis mitgebracht hatte. Viele Menschen, vor allem aber die Musikerin Michaela Dietl, werden an Roswitha Pross denken, wenn am Samstag, 3. November, 20 Uhr, in der Himmelfahrtskirche in Sendling, Kidlerstraße 15, Dietls "Requiem - Gedenken in Liebe, ein Tango" aufgeführt wird. Es handelt sich um eine Komposition für Akkordeon-Ensemble, Sopran, Violine und Alphorn. Das Alphorn hätte Roswitha Pross spielen sollen, ihren Part hat nun Fritz Mosshammer aus Salzburg übernommen.

© SZ vom 22.10.2018 / czg - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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