Ein besserer Übergang an der Trappentreustraße kurz vor dem Tunnel, der das Queren für Fußgänger und Radler sicherer macht, wird noch auf sich warten lassen. Den Bezirksausschuss (BA) Schwanthalerhöhe erreichte jetzt aus dem städtischen Baureferat die Nachricht, dass sich auf die Ausschreibung der Straßenbauarbeiten nur eine einzige Firma gemeldet habe - "die war aber zu teuer", berichtete Willi Mundigl (SPD).
Die Lokalpolitiker nahmen das zur Kenntnis, dringen aber auf eine beschleunigte neue Ausschreibung. Vorgesehen ist, den bestehenden Übergang umzubauen, sodass Fußgänger und Radfahrer ihre eigene Passage haben; geplant sind außerdem Querungshilfen für Blinde. Die Fahrbahn wird geringfügig verschmälert - von 4,10 Metern Breite auf 3,50 beziehungsweise 3,60 Meter. In dem 40 Meter langen Abschnitt zwischen Westend- und Tulbeckstraße sollen außerdem die beiden Radwege entlang der Trappentreustraße auf 2,50 Meter verbreitert und als Zweirichtungsradwege ausgewiesen werden. Die Bauarbeiten sollten eigentlich in den Sommerferien 2017 stattfinden, das sei nun "nicht mehr möglich", teilt das Baureferat bedauernd mit.