Schwabing:Zebrastreifen abgelehnt

Die Ecke Georg-Birk-/Elisabeth-Kohn-Straße in der Siedlung am Ackermannbogen ist aus Sicht des Kreisverwaltungsreferats (KVR) und der Polizei auch ohne Zebrastreifen sicher genug für Schulkinder. Eine Querungshilfe, wie vom Elternbeirat der Kindervilla Drei Eichen mit Unterstützung des Westschwabinger Bezirksausschusses gefordert, wird es an der Gabelung daher nicht geben. Eine halbstündige Verkehrszählung zur Mittagszeit Ende November ergab ein geringes Verkehrsaufkommen: 36 Fahrzeuge fuhren in dieser Zeit durch die Elisabeth-Kohn-Straße, die Georg-Birk-Straße passierten wegen des Durchfahrtsverbots am Stadtplatz lediglich sechs Autos und vier Busse. Zugleich waren 25 Kinder mit dem Fahrrad, zwei mit dem Roller und zwei zu Fuß unterwegs. Damit, so das KVR, sei die für einen Zebrastreifen erforderlichen Zahlen "bei weitem nicht erreicht". Im Übrigen gebe es "sehr große Lücken im Fahrverkehr" und auch der Einmündungsbereich biete gute Sicht. 145 Mädchen und Jungen im Alter zwischen drei und zehn Jahren besuchen die Kindervilla Drei Eichen, Kindergarten und Hort des Kreisjugendrings.

© SZ vom 28.01.2021 / eda - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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